Jugend Innovativ

Fragen und Antworten

Die folgenden FAQ dienen zur Beantwortung offener Fragen vor und während der Antragstellung sowie im Zuge des laufenden Förderungsprojektes. Die FAQ geben einen grundsätzlichen Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit und werden laufend ergänzt. Weitere Informationen sind auf der „Jugend Innovativ Seite“ zu finden.

Wer kann teilnehmen?
Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche

  • ab Vollendung des 15. Lebensjahres bzw.
  • die am 31. Dezember des Anmeldejahres nicht älter als 20 Jahre bzw.
  • mindestens im 1. Lehrjahr sind

und eine der folgenden Schultypen besuchen:

  • Allgemeinbildende höhere Schule (AHS),
  • Berufsbildende mittlere und höhere Schule (BMHS),
  • Österreichische Auslandsschule (lt. Liste auf www.bmbwf.gv.at),
  • Polytechnische Schule (PTS),
  • Berufsschule (BS)
  • oder bereits im 1. Berufsjahr sind

Die Teilnahme erfolgt freiwillig. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Teilnahme am Wettbewerb.
 

Welche Themen können eingereicht werden?
Die Auswahl der Fragestellung, die bearbeitet wird, ist bei Jugend Innovativ grundsätzlich frei und kann von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst oder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern bzw. Ausbildnerinnen und Ausbildnern erfolgen. Wichtig ist jedoch, dass sich das Projektthema einer der folgenden Kategorien des Wettbewerbs zuordnen lässt:

  • ICT & Digital
  • Design
  • Engineering
  • Entrepreneurship
  • Science
  • Sustainability


Wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer können an einem Projekt arbeiten?
Teilnehmen können sowohl Einzelprojekte als auch Gruppen- bzw. Klassenprojekte. Für jedes Team ist eine Schülerin bzw. ein Schüler als Projektkoordinatorin bzw. Projektkoordinator im Projektantrag bekannt zu geben. Zum Bundesfinale können aber nur max. vier Schülerinnen bzw. Schüler einer Gruppe zur Projektpräsentation eingeladen werden. Bei internationalen Veranstaltungen – sofern diese (physisch) stattfinden – ist die Anzahl der Projekt-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer ebenso auf zwei bis drei Personen limitiert.
 

Was ist vor Anmeldung des Projektes zu beachten?

  • Das (selbst-)motivierte Projektteam soll sich mit aktuellen Fragestellungen beschäftigen, die aus eigenen Ideen und Erfahrungen entstanden sind.
  • Bei der Themenwahl und Team-Zusammensetzung - im Hinblick Kompetenzen und Rollenverteilung - sowie bei der Konzeption, Durchführung und Dokumentation des Projekts sind Gender- und Diversitätsaspekte zu berücksichtigen.
  • Projekte, die bereits beim Wettbewerb Jugend Innovativ teilgenommen haben, sind nicht zugelassen; außer wenn es sich um eine erweiterte Aufgabenstellung im Sinne einer darauf aufbauenden Fortsetzung oder Weiterentwicklung handeln sollte.
  • Bei der Projekteinreichung sind die Termine, Fristen und Formanleitungen einzuhalten – siehe dazu die jeweilige Anleitung pro Kategorie „Leitfaden Projektbericht“ unter dem Punkt Call-Unterlagen auf www.jugendinnovativ.at.
  • Eingereichte Projekte müssen während des laufenden Schuljahres ausgearbeitet werden. Bereits abgeschlossene Projekt- bzw. Diplomarbeiten aus vergangenen Schuljahren können nicht berücksichtigt werden. Eine Ausnahme stellen Projekte von Lehrlingen bzw. Berufsschülern und Berufsschülerinnen dar; diese können im darauffolgenden Schuljahr bzw. im 1. Berufsjahr eingereicht werden.


Welche Bedingungen sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Teilnahme zu berücksichtigen?
Für die Teilnahme am Wettbewerb ist die Angabe von persönlichen Daten (im Rahmen der Registrierung, im Anmeldeformular sowie in der Kurzzusammenfassung zum Projektbericht bei der finalen Projektberichts-Abgabe) erforderlich. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich durch vollständiges Ausfüllen und Absenden des Anmeldeformulars (zum genauen Ablauf der Anmeldemodalitäten siehe unten Abschnitt „Der Wettberwerbsablauf“). Für minderjährige Teilnehmerinnen und Teilnehmer (unter 18 Jahre) ist darüber hinaus eine Teilnahme am Wettbewerb nur dann möglich, wenn die/der Erziehungsberechtigte der Teilnahme der/des Minderjährigen am Wettbewerb durch Unterfertigung des Anmeldeformulars zustimmt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich sämtliche Daten vollständig und richtig anzugeben (siehe auch unten Abschnitt „Datenschutz“).

Um die besten bzw. innovativsten Projekte und Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs der Öffentlichkeit bekannt zu machen, werden für die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit - vorbehaltlich einer erfolgten Einverständniserklärung - Fotos und Videos in Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden gemacht.

Die Teilnehmenden erklären sich ausdrücklich damit einverstanden.
 

Was ist während der Projektarbeit zu berücksichtigen?

  • Alle schriftlichen Dokumentationen (wie z. B. Projektbericht, Anmeldeformular, etc.) müssen in deutscher Sprache verfasst sein und die mündliche sowie schriftliche Jury-Präsentation (Projekt-Update) soll ebenfalls in deutscher Sprache erfolgen.
  • In der Phase der Projektvorbereitung sollen in Hinblick auf Schutz-, Nutzungs- und Urheberrechte ausreichend Recherchen durchgeführt werden, die im Projektbericht zu dokumentieren sind (konkrete Patentrecherchen, geplante oder erfolgte Patentanmeldungen). Umfang und Darstellung der Recherche-Ergebnisse fließen in die Jurybewertung mit ein. Für die erforderlichen (weltweiten) Recherchearbeiten wird empfohlen, eine kompakte Projektbeschreibung in englischer Sprache zu verfassen. (Diese wird gegebenenfalls auch für die Teilnahme zu internationalen Wettbewerben benötigt.)
  • Die Jury behält sich vor, aus inhaltlichen Gründen eingereichte Projekte gegebenenfalls anderen Kategorien zuzuteilen.
  • Eine Änderung der Kategorie-Zuordnung während des laufenden Wettbewerbs ist nur nach Absprache mit der Wettbewerbsleitung bis Ende Jänner möglich.


Welche Projekte sind nicht zugelassen?

  • Experimente und Projekte, bei denen Tiere in Mitleidenschaft gezogen werden (Tierversuche) und die Aspekte des Tierschutzes als auch der Tierethik keine Berücksichtigung finden;
  • Projekte, die entweder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst oder andere gefährden, z. B. Experimente mit gefährlichen Substanzen (wie Sprengstoff, Drogen, radioaktive Stoffe);
  • Projekte bzw. Dokumentationen, die eine reine Literatur-Zusammenstellung sind;
  • Projekte, die reine Anwendung bzw. Ausprogrammierung von bekannten Benutzeroberflächen (Websites, Apps, …) ohne Bezug zu den Kategorien bzw. nur die Anwendung von bekannter Software zum Inhalt haben;
  • Projekte, die keine erkennbare Eigenleistung von Schülerinnen und Schülern aufweisen und überwiegend von Lehrpersonen bzw. Expertinnen oder Experten durchgeführt werden.


Wie erfolgt die Bewertung?
Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgt durch eine unabhängige Jury, die sich aus Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichen Wissensgebieten der einzelnen Kategorien zusammensetzt. Die Kriterien werden innerhalb der jeweiligen Kategorien unterschiedlich gewichtet. Die Entscheidung der Jury ist nicht revidierbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
 

Nach welchen Kriterien werden die eingereichten Projekte bewertet?
Für die Bewertung der teilnahmeberechtigten Projekte werden folgende Kriterien von den Expertinnen und Experten der Jury herangezogen. Die jeweils anzuwendenden Kritieren und die Gewichtung sind pro Kategorie im jeweiligen „Leitfaden für einen Projektbericht“ definiert:

Bewertungskriterien in den Hauptkategorien ICT & DIGITAL, ENGINEERING, SCIENCE, DESIGN, ENTREPRENEURSHIP und SUSTAINABILITY

  • Genese der Idee (Herkunft oder Ursprung des kreativen Inhalts, eigener Erfahrungsbereich, externe Ideengeber)
  • Zieldefinition (Definition der Anforderungen, Formulierung der Aufgabenstellung, forschungsleitende Fragestellung)
  • Innovationsgrad der Technologie oder Dienstleistung (Weiterentwicklung, Neuheitsgrad, innovativer Charakter, außergewöhnliches Anwendungsgebiet)
  • Design und Entwurf in Bezug auf Funktion, Konstruktion, Gestaltung, etc.
  • Kreativität und Originalität (Idee oder Weiterentwicklung, Lösungsweg, Umsetzung, Einzigartigkeit)
  • Relevanz hinsichtlich ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit
  • Darstellung der ökologischen, sozialrelevanten Ergebnisse oder erwarteten Auswirkungen
  • Vernetztes Denken, Kooperation mit externen Partnerinnen und Partnern
  • Erkenntnisgewinn oder Nutzen für künftige Anwendungsbereiche, Kunden, gesellschaftspolitische, soziale oder ökologische Auswirkungen
  • Kommerzielle Verwertbarkeit bzw. Kundennutzen (Markttauglichkeit, Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit oder plausibles Realisierungskonzept, soziale Verträglichkeit)
  • Projekt-Kompetenz (Bericht Projektkoordination über das Projekt, die Leitung und die Mitarbeit im Projekt bzw. des Projektteams sowie Darstellung der individuellen Kompetenzen im Team und das Zusammenwirken)
  • Schriftliche Darstellung des Projekts (Qualität, Zieldefinition, Formulierung der Idee, forschungsleitende Fragestellung, Methode, theoretischer Hintergrund, Patentrecherche, Verwertbarkeit, Ressourcenplanung, Darstellung der Ergebnisse in der im jeweiligen Fachbereich üblichen Form, Projekttagebuch, …)

Alle Projekte, die ins Bundes-Finale kommen, werden anhand der nachfolgenden Kriterien bewertet:

Die Bewertung der Final-Projekte wird entlang der folgenden Kriterien durchgeführt. Zur erneuten Bewertung der Final-Projekte werden teils bestehende Kriterien (variieren innerhalb der Kategorien) und weitere Kriterien wie der Fortschritt des Projekts „seit Berichteinreichung (Jänner)“, das Projekt-Update sowie die Projekt- und Teamkompetenz herangezogen. (Die 1. Bewertung der Projektberichte wird in der Folge nicht miteinbezogen.)

  • Design und Entwurf in Bezug auf Funktion, Konstruktion, Gestaltung, etc.
  • Kreativität und Originalität (Idee, Lösungsweg, Einzigartigkeit)
  • Innovationsgrad der Technologie oder Dienstleistung (Weiterentwicklung, Neuheitsgrad, innovativer Charakter, außergewöhnliches Anwendungsgebiet)
  • Kommerzielle Verwertbarkeit bzw. Kundennutzen (Markttauglichkeit, Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit oder plausibles Realisierungskonzept, soziale Verträglichkeit)
  • Relevanz hinsichtlich ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit
  • Darstellung der ökologischen, sozialrelevanten Ergebnisse oder erwarteten Auswirkungen
  • Vernetztes Denken, Kooperation mit externen Partnerinnen und Partnern
  • Weiterentwicklung des Projekts bzw. technischer oder inhaltlicher Fortschritt oder auch die Endausführung des Projekts
  • Projektkompetenz - Beurteilung der Inhalte des Projekt-Updates
  • Team-Kompetenz - Beurteilung des persönlichen (virtuellen) Jury-Pitches


Was gibt es zu gewinnen?
Grundsätzlich werden die fünf besten Projekte pro Kategorie mit Geldpreisen ausgezeichnet. Ausgewählte Finalistinnen und Finalisten erhalten die Möglichkeit, ihr Projekt bei internationalen Veranstaltungen zu präsentieren.

Geldpreise Hauptkategorien
An die besten Projekte in den Hauptkategorien werden die folgenden Geldpreise vergeben:

  • 1. Preis EUR 2.500,–
  • 2. Preis EUR 2.000,–
  • 3. Preis EUR 1.500,–
  • Anerkennungspreise zu je EUR 750,–

Des Weiteren behält es sich die Jury vor, einreichstarke Kategorien nach Spezifikationen zu teilen und zusätzliche Platzierungen und damit Geldpreise zu vergeben, wie z. B. in der Kategorie Engineering.

Publikumspreis via Publikums-Voting
Auch 2026 wird es wieder einen Publikumspreis geben, der via Publikums-Wahl ermittelt wird. Zur Wahl steht das innovativste Projekt aus allen Kategorien des Bundes-Finales 2026. Der Publikumspreis ist mit EUR 1.000,- dotiert.

Internationale Veranstaltungen
Jugend Innovativ kennt keine Grenzen und ermöglicht jedes Jahr ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträgern die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Messen und Studienreisen. Bei diesen mehrtägigen bis zu einwöchigen Aufenthalten innerhalb und außerhalb Europas knüpfen die Projektteams wertvolle internationale Kontakte und haben die Möglichkeit, ihr Projekt weltweit zu präsentieren und die Chance nochmals zu reüssieren.

Die aktuellen internationalen Veranstaltungen werden auf www.jugendinnovativ.at angeführt.
 

Wie meldet man sich und das Projekt an?
Grundvoraussetzung ist, dass von allen Projektbeteiligten die Teilnahmebedingungen gelesen und mit Unterfertigung der Erklärung zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz angenommen werden. Dies erfolgt mit Hilfe elektronischer Unterschriften. Ab 1. Oktober 2025 ist das JI-Portal für die Registrierung und Projekt-Anmeldung auf www.jugendinnovativ.at bzw. https://machmit.jugendinnovativ.at geöffnet.

Schritt 1 – Registrierung
Sobald die Projektidee geboren ist, muss sich zunächst eine verantwortliche Person online mit einer gültigen Email-Adresse und ihrem Geburtsdatum (bei Schüler*in) registrieren und Zugangsdaten definieren. Jede registrierte Person erhält via Email die Bestätigung der Online-Registrierung an die bekanntgegebene gültige E-Mail-Adresse und muss im Zuge der Registrierung die Erklärung zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz mit elektronischer Unterschrift zur Kenntnis nehmen. Sofern die registrierte Person minderjährig ist (unter 18 Jahre) muss die oder der Erziehungsberechtigte der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen. D.h. aufgrund ihrer Minderjährigkeit gibt die Person Name und Email-Adresse des Erziehungsberechtigten ein. Die oder der Erziehungsberechtigte erhält eine Email mit den Informationen zum Wettbewerb sowie die Information, dass eine Teilnahme durch die minderjährige Person am Wettbewerb beabsichtigt ist, und wird aufgefordert, durch die zu leistende Unterschrift der Teilnahme zuzustimmen.

JI-Portal  

Die „erste“ registrierte Person kann nun Projekt-Anmeldungen vornehmen bzw. jeweils den/die Projekt-Lehrenden und weitere Team-Mitglieder anlegen und zur Registrierung einladen (zum Prozedere der Registrierung siehe oben) sowie in weiterer Folge Zugriffsberechtigungen innerhalb der Projektgruppe vergeben.  

Schritt 2 – Anmeldung von 1. Oktober bis 30. November 2025
Nur registrierte Personen können die Projekt-Anmeldung im Zeitraum vom 1. Oktober 2025 bis 30. November 2025 erstellen und bearbeiten. Nachdem alle Felder in der Anmeldung ausgefüllt und gespeichert sind, muss die registrierte Person die Projektkoordinatorin oder den Projektkoordinator sowie den Projektbetreuer mit jeweils gültiger Email-Adresse angeben und diese zur Unterschrift der Erklärung zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz mittels Button aus dem System einladen. Beide erhalten auf die angegebenen Email-Adressen die Aufforderung, den Formalkriterien zuzustimmen und die Unterschrift zur Erklärung der Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz gleich direkt abzugeben. Erst nach geleisteter elektronischer Unterschrift beider Personen oder - im Falle der Minderjährigkeit der Projektkoordinatorin, des Projektkoordinators – der Zustimmung der bzw. des Erziehungsberechtigten zur Teilnahme am Wettbewerb, kann die Anmeldung durch die registrierte Person final abgesendet werden. Danach können keine Änderungen mehr vorgenommen werden.

ACHTUNG! Nur registrierte bzw. zugriffsberechtigte Personen eines angemeldeten Projekts bekommen alle Infos zum Wettbewerb im JI-Portal online zur Verfügung gestellt. (Diese Personen sind entweder die Projektkoordinatorin/der Projektkoordinator (Schülerin oder Schüler) oder die/der Projektbetreuende (Lehrerin oder Lehrer, Lehrlingsbeauftragte oder Lehrlingsbeauftragter) bzw. Personen, die als Teammitglieder beim Projekt involviert sind.)  Darüber hinaus sollte regelmäßig das angegebene E-Mail-Postfach überprüft werden.

Im JI-Portal unter „Meine Projekte“ ist das Projekt bzw. sind die Projekte jederzeit einsehbar. Informationen zum Wettbewerb außerhalb des JI-Portals erfolgen via E-Mail an die jeweiligen registrierten bzw. zugriffsberechtigten Personen (vorrangig der Projektkoordinator oder die Projektkoordinatorin und der Projektbetreuer oder die Projektbetreuerin).
 

Was ist bei der Anmeldung zu berücksichtigen?
Neben den Angaben zur teilnehmenden Schule bzw. des Lehrbetriebes sind folgende Punkte zum Projekt so konkret wie möglich auszufüllen

  • Titel
  • Kategorie und Spezifikation (Änderungen der Kategorie sind bis Ende Jänner möglich)
  • Ziel des Projekts
  • Kurzbeschreibung des Vorhabens inkl. der geplanten Lösungswege und der Hervorhebung was das Projekt so innovativ macht

Optional: Schritt 3 – Bewerbung für einen Projekt-Bonus bis 30. November 2025
Mit einer gültigen Projekt-Anmeldung besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich mit einem konzeptionellen Zukunftsszenario zur Nachhaltigkeits-Entwicklung des teilnehmenden Projekts für einen Eco-Bonus in der Höhe von EUR 300,-pro Projekt zu bewerben. Dazu muss der entsprechende Fragebogen „Eco-Bonus“ bis spätestens 30. November 2025 ausgefüllt werden.
 

Welchen Beitrag könnte das Projekt bzw. die Idee in Zukunft zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele („SDG’s“) leisten?
Mehr dazu unter „INFOS zum Projekt-Bonushttps://www.jugendinnovativ.at/teilnahme/projekt-bonus
 

Wann und wie erfährt man ob man zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt ist?
Nach erfolgreicher Anmeldung bis spätestens 30. November 2025 inkl. Bestätigung der Einhaltung der Formalkriterien und unterschriebener Erklärung zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz wird der Status im JI-Portal auf „abgesendet“ gesetzt.
 

Wie kommt das Projekt in die Wettbewerbsbewertung?
Die Anmeldungen werden zunächst nach Einlangen einem sogenannten Pre-Check unterzogen. Dieser Pre-Check ist entscheidend dafür, ob das angemeldete Projekt im nächsten Schritt einen Projekt-Bericht einreichen darf. In der Regel werden nicht mehr als 50% aller Einreichungen von der Jury abgelehnt. Diese Erstbewertung erfolgt bis Mitte Dezember 2025. Die Mitteilung über das Ergebnis des Pre-Checks erfolgt bis spätestens 19. Dezember 2025.

War der Pre-Check erfolgreich muss bis spätestens 30. Jänner 2025 ein Projektbericht (laut Anleitung „Leitfaden Projektbericht“ pro Kategorie) pro Projekt imJI-Portal hochgeladen werden, um in die Bewertung bzw. ins Halbfinale zu gelangen. Mit der Abgabe des Projektberichts müssen alle am Projekt beteiligten Teammitglieder angegeben werden (die erforderlichen Daten sind unter Punkt „Datenschutz“ angeführt) und pro Person muss die Einhaltung der Formalkriterien bestätigt werden und die Erklärung zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz elektronisch unterschrieben sein. Sofern das Teammitglied minderjährig ist (unter 18 Jahre) muss der Erziehungsberechtigte der Teilnahme am Wettbewerb zustimmen. Mit erfolgter Abgabe des Projekt-Berichts steigt das Projekt ins Halbfinale auf.

Die Berichte werden von der aws auf Vollständigkeit geprüft und eine erste Reihung nach Erfüllungsgrad der Bewertungskriterien vorgenommen. Die besten Projektarbeiten pro Kategorie werden dem Bewertungsgremium, bestehend aus einer Fachjury pro Kategorie, zur Begutachtung und Bewertung vorgelegt.

Das Ranking und das Juryergebnis sind entscheidend dafür, welche Projekte in die engere Auswahl kommen. 

Final-Projekte (grundsätzlich die „Top 5“ Projekte pro Kategorie) werden im Rahmen der Jugend Innovativ Öffentlichkeitsarbeit den Medien vorgestellt. Österreichweit werden grundsätzlich 35 Projekte-Teams zum  39. Bundes-Finale 2026 eingeladen.

Was passiert beim Bundes-Finale?
Das Bundes-Finale 2025 ist grundsätzlich als Präsenzveranstaltung geplant. D.h. die Final-Teams sind eingeladen, ihre Projekt-Ergebnisse in Form eines schriftliches  Projekt-Updates sowie im Zuge der mündlichen Projektpräsentation, die persönlich am Stand erfolgt, der Jury vorzustellen. Die Informationen über das genaue Format sowie über den genauen Ablauf werden den Finalistinnen und Finalisten zeitgerecht zur Verfügung gestellt.

Danach treffen die Jurymitglieder die Entscheidung über die finalen Platzierungen und welche Projekte für internationale Veranstaltungen nominiert werden.

Höhepunkt des Bundes-Finales ist die feierliche Bekanntgabe der besten bzw. innovativsten Projekte der Wettbewerbsrunde im Rahmen einer Preisverleihung.  Über das genaue Format sowie den genauen Ablauf werden die Finalistinnen und Finalisten zeitgerecht informiert.
 

Wo findet man die aktuellen Termine und Fristen?
Diese sind vor jedem Wettbewerbsstart auf www.jugendinnovativ.at nachzulesen.
 

Mit welchen Projektthemen kann man bei Jugend Innovativ mitmachen?
Die Themenauswahl ist bei Jugend Innovativ grundsätzlich frei und kann von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst oder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern bzw. Ausbildnerinnen und Ausbildnern erfolgen. Wichtig jedoch ist, dass sich das Projekt mit einem aktuellen Thema beschäftigt, aus eigenen Ideen und Erfahrungen entstanden ist und in eine der folgenden Kategorien des Wettbewerbs passt. Die angeführten Spezifikationen innerhalb einer Kategorie zeigen welche Themengebiete vor allem (aber nicht ausschließlich) gemeint sind und sollen bei der Projekt-Zuordnung unterstützen.

Anmerkung: Eine Änderung der Kategorie während des laufenden Wettbewerbs ist jeweils bis Ende Jänner möglich.

 

Übersicht Kategorien und Spezifikationen:
(mehr Details siehe INFOS zu den KATEGORIEN auf der Jugend Innovativ Internetseite)

MINT-Kategorien

ICT & DIGITAL

  • Informations- und Kommunikationstechnik (innovative technische Lösungen auf Basis aktueller Hard- und Software-Technologien)
  • High-Tech Digitalisierung-Vorhaben
  • Vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Augmented Reality
  • Cyber Security
  • Medizin- und Bioinformatik, eHealth
  • angewandte Informatik und Mathematik

 

ENGINEERING

Engineering I

  • Maschinenbau und Mechatronik
  • Industrial Engineering (Steuerung und Optimierung im Produktions- oder Prozessablauf)

Engineering II

  • Elektrotechnik und Elektronik
  • Bau- und Holztechnik
  • Werkstofftechnik
  • Land- und Forstwirtschaft

SCIENCE

  • Biologie
  • Physik
  • Geografie und Raumwissenschaften
  • Chemie und Lebensmitteltechnologie,
  • Bionik (Natur-Phänomene für die Technik)
  • Sozial-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften inkl. Technologiefolgenabschätzung

non-MINT Kategorien

DESIGN

  • Grafik- und Kommunikationsdesign
    (Printgrafik, Grafik, Illustration, Informationsdesign)
  • Produktdesign ohne Technologie
    (Möbel, Verpackung, Textildesign, Schmuckdesign, Upcycling, ...)
  • Produkt- oder Industriedesign mit integrierter Technologie
    (Haushaltsgeräte, Maschinen, ...)
  • Innenraumgestaltung oder Architektur
  • Soziales Design – Bedürfnis- und Benutzerinnenorientiertes Gestalten
  • Interdisziplinärer Einsatz von Multimedia, Fotografie und audiovisueller Medien, sowie Mediendesign (Film, Animation, Game-, App- und Webdesign)

ENTREPRENEURSHIP

  • Businesskonzepte (originelle Geschäftsideen mit Vermarktungspotenzial inkl. Businessplan)
  • Verbesserung der „Arbeitswelt“ für den Menschen (Arbeitsplatz, Arbeitsabläufe, Arbeitsmittel im Betrieb, zu Hause oder Schule)
  • Analysen, Umfragen, Studien zu Markt- Chancen bzw. Verkaufsmöglichkeiten für bestehende, verbesserte und, oder ganz neue Produkte oder Dienstleistungen
  • Innovative geschäftliche, soziale oder ökologische Tourismusprojekte
  • Soziale Projektideen mit Mehrwert für die Gesellschaft (Social Business)
  • Außergewöhnliche Events- bzw. Awarenessmaßnahmen im Non-Profit-Bereich

SUSTAINABILITY

  • Erneuerbare Energien
  • Umwelttechnik & Energiemanagementsysteme
  • Thermische und ökologische Managementsysteme und Kreislaufwirtschaft
  • Soziale, ökologische Projekte mit Klimaschutzaspekten
  • Steigerung der Energieeffizienz (z. B. im Wohnbau, Mobilität, etc.)
  • Awareness-Maßnahmen zu Umweltthemen
  • Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Food-Prints bei Lebensmittelsystemen (z.B. Produktion, Logistik, Verpackung, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, …) 

Was ist der Eco-Bonus?
Wir freuen uns, erneut einen Nachhaltigkeits-Bonus, den sogenannten „Eco-Bonus“, im Rahmen der 39. Wettbewerbsrunde von Jugend Innovativ ausrufen zu dürfen:

Schickt uns eine möglichst originelle Ausarbeitung der gestellten Fragen zum Eco-Bonus, in dem ihr einen Ausblick gebt, welchen Beitrag euer Projekt zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele („SDGs“) leisten könnte – und holt euch den mit 300 Euro dotierten Eco-Bonus.
 

Wer kann teilnehmen?
Alle am Wettbewerb teilnehmenden Projektteams (gültige Anmeldung ist Voraussetzung) aus allen Kategorien, erhalten die Chance auf einen  Eco-Bonus in Höhe von 300 Euro für das originellste Zukunftsszenario über die nachhaltigen Aspekte des eingereichten Projekts. D.h. alle Projekte, die online im JI-Portal (https://machmit.jugendinnovativ.at) registriert und angemeldet sind.
 

Wie bewirbt man sich für den Projekt-Bonus?
Voraussetzung ist die Anmeldung des Projekts bis spätestens 30. November 2025. Um sich die Chance auf den 300 Euro Eco-Bonus zu sichern, müssen die Fragen über zum Beitrag eures Projekts im Hinblick auf die Erreichung der Ziele zur nachhaltigen Entwicklung bis spätestens 30. November 2025 ausgefüllt werden.
 

Wie und wann erfolgt die Auswahl für den Erhalt des Eco-Bonus?
Expertinnen und Experten prüfen alle bis zum Anmeldeschluss hochgeladenen, ausgefüllten Fragebögen auf Vollständigkeit und zieht für die Bewertung folgende Kriterien heran:

  • Kreativität und Originalität
  • Relevanz für die Weiterentwicklung des Projekts
  • Schriftliche Darstellung (Formulierung der nachhaltigen Aspekte, Qualität, theoretischer Hintergrund)

Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt Mitte Jänner 2026 digital. Die Auszahlung des  des Eco-Bonus erfolgt bis spätestens Anfang März 2026 auf das angegebene Konto.
 

Welche Termine und Fristen sind für den Projekt-Bonus zu beachten?

  • Projektanmeldung bis 30. November 2025
  • Beantwortung der Fragen für den  Eco-Bonus bis spätestens
    30. November 2025
  • Bekanntgabe der Ergebnisse bis ca. Mitte Jänner 2026
  • Auszahlung des Eco-Bonus Anfang März 2026

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