Das Bild zeigt das Rendering eines Dual-Windrotors von Terawind. Zwei gekrümmte Rotoren drehen sich vor einem leicht bewölkten Himmel. | © Terawind
Gründer: Philip Krammer | © Terawind

Terawind

Terawind entwickelt Windkraftanlagen für Starkwindgebiete, die auch bei hohen Windgeschwindigkeiten und starker Turbulenz Energie erzeugen können.

aws Seedfinancing | Deep Tech | GreenTech | 2021 | Wien

 

Spätestens 2030 wird laut dem österreichischen Regierungsprogramm Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien bezogen werden. Windkraft soll rund 25 % der Produktion abdecken. Um dies zu erreichen, müssen in den nächsten Jahren 1.000 neue Windräder gebaut werden. Aber die Anlagen müssen nicht nur mehr, sondern auch effizienter werden. Das ist die Geschäftsidee von Terawind: Philip Krammer (er hat zuvor Flugzeugbau in Hamburg und Energy Economics in London studiert) will mit einer neuartigen Technologie für Windkraftanlagen den Output so stark erhöhen, dass die Gestehungskosten auf marktübliches Strombörsenniveau gesenkt werden können. Zu den zukünftigen Einsatzgebieten der Technologie zählen insbesondere Bergkämme und Hochebenen, Föhnregionen (z. B. Mistral, Bora) und Küstenlinien.


Wettbewerbsfähige Stromkosten
Terawind will mit einer selbst entwickelten Technologie Windkraft in schwierigem und alpinem Gelände einsetzbar machen. Speziell in den Bergen ist die Windströmung nämlich von Turbulenzen und kurzzeitigen Windstößen geprägt, die es technologisch zu beherrschen gilt. Dafür entwickelt das Unternehmen eine Windkraftanlage, die nicht nur bei starken Turbulenzen in Betrieb gehalten werden kann, sondern den Starkwind zur Energieproduktion nutzt. Die Terawind-Anlagen sind weltweit die ersten, die Windböen in Energie umwandeln. So wird das gesamte Spektrum von schwachen bis zu starken Winden genutzt, auch wenn sie nur kurzzeitig auftreten. Die Windkraftanlage wird in der Lage sein, Strom direkt in das Netz einzuspeisen und Energie in Langzeitspeichern zu speichern. Aufgrund der signifikant höheren Energieausbeute sind vergleichbar geringe Stromgestehungskosten (LCOE) erzielbar.


Prototypen in Vorbereitung
Durch den radikalen Technologieansatz von Terawind eröffnet sich das Innovationsfeld des Dual-Windrotors, der in den Anlagen zum Einsatz kommt. Die neuartigen Rotorblätter werden aerodynamisch optimiert, was die Kapazität weiter erhöht. Die ersten Prototypen mit zunehmendem Rotordurchmesser werden bereits gebaut und erprobt. 2027 sollen die ersten Terawind-Windräder auf den Markt kommen.

„Die aws ist für uns der Schlüssel zum Wachstum. Mit der aws Finanzierung konnten wichtige technische und inhaltliche Meilensteine erreicht werden. Außerdem hat die Due Diligence der aws die Umsetzungsqualität unseres Businessplanes maßgeblich verbessert. Das Coaching durch ausgewiesene aws Fachleute liefert fortwährend wichtige Impulse.“ Philip Krammer

www.terawind.energy

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