Luxinergy

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Gruppenfoto der drei Luxinergy-Gründer

Das Leobener Start-up Luxinergy entwickelt 3-D-Druckersysteme, die mithilfe neuartiger Materialien individuell angepasste orthopädische Behelfe fertigen können.


Hautverträglich, flexibel und transparent: Das sind die orthopädischen Stütz- und Fixierbehelfe (Orthesen) von Luxinergy. Das Besondere daran: Die der einzelnen Patientin, dem einzelnen Patienten angepassten Orthesen werden aus einem neuartigen, lichtaushärtenden Harz hergestellt, das über hervorragende thermomechanische Eigenschaften verfügt und von Menschen gut vertragen wird.

Geformt werden die medizintechnischen Behelfe durch einen hochqualitativen Großformat-3-D-Printer: Der Drucker von Luxinergy erlaubt die industrielle Fertigung von additiv hergestellten Heilbehelfen aus biokompatiblen Harzen. Zwei moderne Projektoren mit WQXGA-Auflösung (2.560 × 1.600 Pixel) sorgen dabei für einen großen Bauraum und reproduzierbare Ergebnisse bei den gedruckten Bauteilen. Mit dieser Kombination wollen die Gründer die individualisierte Fertigung von Orthesen auf einen neuen Level heben.

Innovationsschub für Medizintechnik
Als Zielgruppe für ihre Produkte wendet sich die steirische Firma gezielt an Unternehmen, die orthopädische Heilbehelfe herstellen bzw. verschreiben. Dazu zählen Fachbetriebe für Orthopädietechnik und medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken.

Buntes Team
Das Gründerteam besteht aus zwei Chemikern (Thomas Grießer, Matthias Edler), einem Maschinenbauer (Thomas Rockenbauer) und zwei Orthopädietechnikexperten (Alexander Kerkoc, Maximilian Kerkoc). Neben dem erfolgreichen Markteinstieg ist das nächste Etappenziel die rasche Weiterentwicklung des neuen Werkstoffes. Die Technologie des Leobener Unternehmens soll für weitere Anwendungsbereiche nutzbar gemacht werden, um zusätzliche Geschäftsfelder zu erschließen.

luxinergy.com

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