MoonVision

aws Seedfinancing | Informations- und Kommunikationstechnologie | 2018 | Wien

MoonVision-Team - Gruppenfoto

Visuelle Objekterkennung

aws Seedfinancing | Informations- und Kommunikationstechnologie | 2018 | Wien

Die Software von MoonVision erkennt Kamerabilder in Echtzeit und löst vordefinierte Aktionen aus, wie etwa das Bonieren von Speisen beim Verlassen der Küche.

MoonVision realisiert Lösungen im Bereich der visuellen Objekterkennung, die wesentlich schneller und bedienungsfreundlicher sind als bisherige Objekttracker. Businesskunden erhalten eine branchenführende Erkennungslösung, die per Kamera und künstlicher Intelligenz funktioniert. Im Unterschied zu herkömmlichen Lösungen beruht die cloudbasierte Plattform nicht auf einem Sensor, sondern wird direkt über die Kamera gesteuert.

Die Einsatzgebiete sind sehr unterschiedlich:
Die Gastronomie nutzt die Software zur Speisenerkennung, um an der Kasse schnell abrechnen und Auslieferung und Verkauf aufeinander abstimmen zu können. Auf dem Münchner Oktoberfest wurden Speisen mit einer Genauigkeit von 98,2 % erkannt. Die ursprünglich auf die Gastronomie abzielende und als „Dish Tracker“ bezeichnete Softwarelösung erweist sich auch auf anderen Gebieten als sehr effektiv: Sie wird zur Erkennung von Defekten auf Oberflächen im Automotive-Bereich eingesetzt und erkennt Behälter und Pakete in der Logistik.

Rasch und unkompliziert
Während es bislang notwendig war, in mühseliger Kleinarbeit Tausende von Bildern zu generieren, hat MoonVision einen Weg gefunden, der Maschine das Sehen effizient und kostenschonend beizubringen. Die Software filtert die Bilder aus dem Videomaterial und trainiert das System im Hintergrund überkünstliche Intelligenz. Das automatisierte Lernen funktioniert mit MoonVision-Technologie auch unter Alltagsbedingungen und nicht – wie bei bisherigen Lösungen – nur in speziellen Laborumgebungen. Was früher mehrere Wochen dauerte, gelingt jetzt in einem Tag. Die Kunden bezahlen für die Nutzung der Plattform eine monatliche Pauschale, deren Höhe vom Aufwand der Installation und von der Zahl der Kameras abhängt. 

Die Wiener Firma rund um die beiden Gründer Florian Bauer und Alexander Hirner und den operativen Geschäftsführer Kamil Kula hat die Technologie entwickelt, um die notwendige Expertise auf Endanwenderniveau zu reduzieren. Damit soll die Technologie zur individuellen Objekterkennung markt- und massentauglich werden. Für die Zukunft plant das Start-up mit bereits zehn Teammitgliedern, verstärkt in der Automobil(zulieferer)- branche Fuß zu fassen. Die ersten Verträge sind unterschrieben.

www.moonvision.io

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