P.SYS

aws PreSeed | 2019 | Informations- und Kommunikationstechnologie | Kärnten

Detect+Connect-Schriftzug, gezeichnete ältere Frau im Haus, Chip-Darstellung, Schematische Darstellung von vernetzten Personen
Portraits des P.sys-Geschäftsführers und der Geschäftsführerin

Der Bettmonitor des Villacher Unternehmens P.SYS unterstützt Pflegerinnen und Pfleger durch sensorgestützte Software, die das normale Schlafverhalten pflegebedürftiger Personen von begründeten Alarmsymptomen unterscheiden kann.


Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um zu helfen: Das Kärntner Start-up P.SYS entwickelt mit dem Bettmonitor das erste marktfähige Produkt, das Pflegekräfte bei ihren Nachtschichten durch ein selbstlernendes Gesundheitsüberwachungssystem entlastet. Echte Notfälle können dank Advanced-Sensing-Technology präzise von blinden Alarmen unterschieden werden. Die Arbeit des Pflegepersonals wird übersichtlicher, es kann seine Kontrollgänge reduzieren und sich um echte Notfälle schneller kümmern. Sensoren unter dem Bett Bei dem Verfahren des Gründerduos Bart Scholte van Mast und Elise van Harxen werden unter dem Bett Sensoren platziert, die mit einer lokalen Auswerteeinheit verbunden sind. Die im Bett liegende Person merkt davon nichts; das System ist wartungsfrei, passt sich fortlaufend an die Benutzerin oder den Benutzer an und kommt dabei gänzlich ohne Interaktion der Benutzer oder des Pflegepersonals aus. Durch die Designvielfalt der bereits erhältlichen Sensoren haben diese sowohl unter Betten mit Beinen als auch unter solchen auf  Rollen Platz.

Norm und Abweichung
Das selbstlernende System erstellt autonomein individuelles Modell, das das normale Verhalten beschreibt. Neu registrierte Daten werden mit diesem Modell verglichen und Ausnahmen erkannt. Im Notfall werden Alarme verschickt. Über einen zentralen Zugang kann das Pflegepersonal virtuelle Rundgänge durchführen. Das erspart den Bewohnerinnen und Bewohnern die zahlreichen unnötigen Störungen der Nachtruhe, die  durch die normalen Kontrollgänge entstehen. In Ausnahmen und Notfällen kann trotzdem deutlich schneller reagiert werden. Der Bettmonitor kann als Standalone-Lösung eingesetzt werden oder als ein Modul des „Detect & Connect“-Gesamtsystems, bei dem noch einige Wohnraummodule hinzugefügt werden.

Für institutionelle und private Pflege
Der Einsatz der Bettmonitore zielt auf institutionelle Pflegeeinrichtungen ab, wo bereits einige Pilotprojekte laufen. Das „Detect & Connect“-Gesamtsystem ist für den Einsatz im privaten Umfeld vorgesehen.  usgehend von einem persönlichen Vorfall im familiären Umfeld wollen Bart Scholte van Mast und Elise van Harxen mit P.SYS den Weg in Richtung Active Assisted Living einschlagen. P.SYS sieht sich dabei als  rmöglicher eines selbstbestimmten Lebens im Alter.

www.psysengineering.com

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