Snapscreen

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Gruppenfoto des Snapscreen-Team

Die Applikation ClipShare des Wiener Technologieunternehmens Snapscreen erlaubt es Nutzerinnen und Nutzern, spezielle Szenen von TV-Inhalten über Social Media zu teilen.


Das Wiener Unternehmen Snapscreen hat eine Software entwickelt, über die Zuschauerinnen und Zuschauer einzelne Szenen aus TV-Sendungen oder Videoinhalte teilen können. So wird ein Tor oder ein Foul in einem Fußballmatch zu einem viel diskutierten Beitrag in der WhatsApp-Gruppe. Und das funktioniert so: Ein TV-Sender oder Streamingdienst integriert die ClipShare genannte Softwareentwicklung in seine App oder Website und stellt sie dem Publikum als neues Feature zur Verfügung. Bisher war es TV-Zuschauerinnen und -Zuschauern nicht möglich, besonders interessante Szenen einer Fernsehsendung herauszupicken und sie über Social Media mit Freunden zu teilen.

Und so funktioniert es
Mit ClipShare richten Fernsehzuseherinnen und -zuseher die Kamera ihres Smartphones oder Tablets auf ein TV-Gerät. Die Bilderkennungssoftware von Snapscreen identifiziert das Programm und die Zuseherinnen und Zuseher erhalten auf ihrem Mobilgerät sofort einen Clip des aktuellen TV-Programms in Broadcast-Qualität. Nun spult man zu der Szene zurück, die man teilen möchte, und legt Anfang und Ende des Ausschnitts fest. Den Clips kann noch eine persönliche Nachricht hinzugefügt werden, und dann werden sie über Social Media und Messengerdienste verschickt. So einfach funktioniert das Teilen von TV-Inhalten heute.

Warum Broadcaster ClipShare lieben
TV-Sender, Streamingdienste und Rechteinhaber erzielen damit höhere Reichweiten, da ihre Inhalte auch über andere Medien verteilt werden. Durch das Peer-to-Peer-Sharing haben die Clips eine Öffnungsrate von nahezu 100 %. Broadcaster generieren Content zur Unterstützung von TV-Inhalten, der sich viral über Social-Media-Kanäle  verbreitet – ohne zusätzliche Werbekosten. Snapscreen liefert dazu präzise analytische Daten.

Von Wien ins Silicon Valley und retour
Snapscreen wurde 2015 in Wien gegründet, wo auch die Visual-Search-AI-Technologie entwickelt wurde. Das Gründungsteam – Thomas Willomitzer, Markus Rumler, Matthias Grieder und Dmitry Nikolaev – verfügt über breite Start-up-Erfahrung: Firmen wie die Online-Musikdatenbank last.fm, der Bezahldienst Jumio und der Internettelefonie-Dienst Jajah wurden alle von Mitgliedern des Snapscreen-Gründungsteams entweder mitgegründet und/oder in leitender Position geführt.

www.snapscreen.com

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