TEXIBLE

aws Preseed | 2016 | Physical Sciences | Vorarlberg

Die TEXIBLE-Sticktechnologie erlaubt die Verarbeitung von Materialien wie Draht, Glasfaser, Kupfer und Stahl mit konventionellen Stickmaschinen.

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TEXIBLE

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Die TEXIBLE-Sticktechnologie erlaubt die Verarbeitung von Materialien wie Draht, Glasfaser, Kupfer und Stahl mit konventionellen Stickmaschinen.

Die Herstellung von technischen Textilien erfordert immer wieder die Verarbeitung von Materialien mit nicht textilem Charakter. Traditionelle Stickmaschinen sind damit überfordert. Die TEXIBLE-Sticktechnologie macht es möglich, selbst Drähte mit einem Durchmesser von 0,08 Millimetern oder Materialien wie Glasfaser, Kupfer und Stahl mit konventionellen Stickmaschinen zu verarbeiten. Neben intelligenten Textilien im Medizin- und Pflegebereich wird an Textilien für innovative Stromspeichertechnologien gearbeitet.

 

Technologie zur Energiespeicherung

Die formfreie, dreidimensionale Verarbeitung von Drähten ist die technische Voraussetzung, um innovative Stromkollektoren für die chemische Energiespeicherung herzustellen. Mit den TEXIBLE-3-D-Elektroden können Akkus mit einem bis zu fünfmal höheren Strom belastet werden, ohne an Energieeffizienz einzubüßen. Beispielsweise können Akkus für Elektrofahrzeuge so eine wesentlich größere Reichweite bei verkürzter Ladezeit erreichen.

 

Einsatz im Pflegebereich

TEXIBLE Wisbi ist ein weiterer Anwendungsbereich der Hohenemser Textilinnovation. Dabei handelt es sich um eine Betteinlage, die Nässe erkennt. Das Lebensgefühl von Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die an Harninkontinenz leiden, kann so gesteigert werden. Zugleich erleichtern die Sensortextilien den Arbeitsalltag des Pflegepersonals deutlich. Seit April 2017 ist TEXIBLE Wisbi in ausgewählten Sanitätshäusern und im Onlineshop verfügbar.

 

Spin-off der Uni Innsbruck

TEXIBLE mit Firmensitz in Hohenems wurde im Frühjahr 2016 von Vorarlberger Textilforschern und Textilunternehmen aus der Universität Innsbruck ausgegründet.

www.texible.at

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