Die Gründer Christian Orgler, Stephan Brunner und Kevin Snajda (© Jakob Lehner).
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Ohana

Die Ohana Kindersicherung App erstellt mit den Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) altersgerechte Limitierungen für die kindergerechte Nutzung von Smartphone und Internet.

aws Seedfinancing – Innovative Solutions | 2022 | Oberösterreich

Themenfeld: Bildung | Gesundheit        
Innovation: KI ermittelt altersgerechte Limitierungen für Smartphone-Nutzung durch Kinder.
Impact: Eltern können ihren Kindern einen altersgerechten Umgang mit Smartphones und Internet vermitteln.

 

Welche Eltern kennen das nicht? Tochter oder Sohn haben ständig das Smartphone in der Hand. Ein Leben ohne digitale Geräte ist für sie nicht mehr denkbar. Bereits im Vorschulalter benutzen Kinder mittlerweile Smartphone und Internet. Viele Eltern sind von der nicht enden wollenden Flut an Apps, Social-Media-Plattformen, Webseiten und gefährlichen Trends wie Bold Glamour auf TikTok völlig überfordert.


KI als großer Vorteil
Die neue Ohana Kindersicherung App, die mit der Unterstützung der aws entwickelt wird, bietet hier Hilfe: Ohana verschafft den Eltern einen Überblick über die digitalen Aktivitäten ihres Nachwuchses und unterstützt sie, ihren Kindern altersgerechte Limitierungen zu setzen. Der Unterschied zu bereits bestehenden Apps: Die Eltern müssen diese Beschränkungen nicht mühsam manuell festlegen. Sie erhalten vielmehr Vorschläge von einer Künstlichen Intelligenz (KI), die auf Basis von verschiedenen Parametern altersgerechte Limitierungen für das Kind ermittelt. Zu den verwendeten Parametern zählen Alter und Reife des Kindes, Nutzungsverhalten oder Einstellungen vergleichbarer Anwender.

Die App ist für iOS und Android verfügbar. Beim ersten Setup werden den Eltern automatisch mehr als 20 Voreinstellungen angeboten. In weiterer Folge schlägt die KI laufende Anpassungen vor. Sie ermittelt unter anderem Zeitlimits für die tägliche Gerätenutzung zur Suchtprävention. Dieses ist Feature ist plattformübergreifend, einfach zu bedienen und mit Lerneffekt für Eltern und Kids ausgestattet.
 

Mehr Akzeptanz, weniger Konflikte
Der hohe Grad an Automatisierung ist aus Sicht der drei Gründer Christian Orgler (CEO), Kevin Snajda (CPO) und Stephan Brunner (CTO) der entscheidende USP gegenüber Konkurrenzprodukten. Die Ohana App ist dadurch deutlicher bedienungsfreundlicher. Zudem führen genauere Nutzungsprofile zu mehr Akzeptanz bei den Kindern und damit zu weniger Konflikten mit ihnen.


Das Ziel: Markführer in der EU
Die drei Co-Founder waren gemeinsam beim oberösterreichischen Fitness-App-Anbieter Runtastic beschäftigt und haben die Gründer von Runtastic als Investoren gewinnen können. In den kommenden Jahren wollen sie Ohana als die benutzerfreundlichste Parental Control Lösung und Marktführer in der EU und Großbritannien etablieren. Um das zu erreichen, sollen auch Konsolen wie Xbox und Plattformen wie Roblox integriert werden. Dadurch erhalten die Eltern ein noch genaueres Bild über die digitalen Medienaktivitäten ihrer Kinder.


Zitat von Ohana CEO Christian Orgler:
„Die aws hat durch die strukturierte Abwicklung des Projektantrages mit ihren schnellen und freundlichen Mitarbeitern den Prozess sehr pragmatisch gestaltet. Die Jury der aws half uns während des Pitches, die Projektidee weiter zu verbessern.“

www.tryohana.com

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