Es war ein unerwarteter Regentag, der Roland Grösslich im Hochsommer 2015 auf die Idee brachte. Seine Freundin hatte sich kurze Zeit davor beim Sport verletzt, es regnete, doch die programmierte Gartenbewässerung ließ sich nicht aussetzen – weil es mit Krücken zu gefährlich gewesen wäre, sich in den bereits ordentlich eingewässerten Garten hinauszuwagen. Als Grösslich abends davon erfuhr, begann es im Kopf zu rattern und bereits nach ein paar Tagen tüftelte er an einer Lösung. Zweieinhalb Sommer später ist das Ergebnis der Tüftelei – MIYO – marktreif. Die Mängel gängiger Gartenbewässerungssysteme wurden darin behoben: Das MIYO-System nimmt live Rücksicht auf lokale Boden- und Witterungsverhältnisse, Bodenfeuchtigkeit, Temperatur; auch Lichtverhältnisse und Bewässerungsart werden bedacht. Permanente Web-Verbindung ist ebenso wenig erforderlich wie eine komplizierte Programmierung oder Batterien. Alles soll so einfach wie möglich bedient werden können – und als Design-Element auch noch gut aussehen.

www.miyo.garden