BioG GmbH - Biomethan aus organischen Reststoffen

2021 | aws Wachstumsinvestition - Green Frontrunner | Oberösterreich

Planung Einbringsystem
Planung Einbringsystem © BioG GmbH
Firmengebäude in Utzenaich
Firmengebäude in Utzenaich © BioG GmbH
Logo BioG GmbH
Lgo © BioG GmbH
Flüssig-Mischsystem BioMerge
Flüssig-Mischsystem BioMerge ©BioMerge
Josef Höckner, Geschäftsführer BioG Gmbh
Josef Höckner, Geschäftsführer BioG Gmbh, ©BioMerge

Die BioG GmbH ist in der Energiegewinnung durch Stroh, Mist, Feldreste und organische Reststoffe tätig. Aktuell hat es sich die Firma zum Ziel gesetzt, ihre F&E-Tätigkeit auszubauen und  zusätzliche Vertriebsstellen in den USA und in China zu etablieren.

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Die nachhaltige Nutzung von organischen Abfällen und Feld-resten ist eine Möglichkeit, um umweltschonender zu wirt-schaften und vorhandene Energiequellen zu nutzen. Die seit 2014 in Utzenaich in Oberösterreich bestehende BioG GmbH ist auf die Gewinnung von Energie durch die Verwer-tung von Stroh, Landschaftspflegematerial, Mist und weiteren organischen Reststoffen wie Industrieabfällen spezialisiert. Biomethan aus Reststoffen weist eine gute CO2-Bilanz auf und wird vermehrt als Treibstoff eingesetzt. Es gibt einen Trend zu dieser Energieform, der sich positiv auf Unternehmen wie BioG auswirkt. In diesem Bereich gibt es mehrere Herstel-lerinnen und Hersteller, die einzelne Komponenten liefern, aber kein Unternehmen, das Gesamtsysteme inklusive Risikoana-lyse und CE-Zertifizierung anbietet. BioG beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und begleitet jährlich 30 bis 50 Biogasanlagen beim Bau oder bei der Umrüstung. Zudem arbeitet das Unternehmen CO2-neutral, wie Geschäftsführer Josef Höckner betont: „Der gesamte Eigenstromverbrauch unseres Standorts in Utzenaich wird zu 100 % CO2-neutral aus eigener Produk-tion, Grundenergie aus PV und Ausgleichsenergie mit Strom aus Biomethan abgedeckt. Die Wärmeenergie ist ebenfalls zu 100 % CO2-neutral aus der Abwärme der Biomethanproduk-tion.“

BioG hat es sich zum Ziel gesetzt, seine F&E-Tätigkeiten pro-fessioneller zu gestalten und weitere Vertriebsstellen in China und den USA zu gründen – unterstützt wird dies durch einen Zuschuss aus dem Förderungsprogramm aws Wachstums- investition | Green Frontrunner. Damit wird in die Schaffung von Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten inklusive Prototypenbau und Schulungsräumen investiert. Für die Soft- und Hardwareentwicklung sind sowohl eine Werkstätte als auch ein Testzentrum vorgesehen. Zudem soll die Förderung dazu genutzt werden, einerseits die bestehenden Ferti-gungskapazitäten auszubauen, um der erhöhten Nachfrage nachzukommen. Andererseits werden dadurch die Schaffung des neuen Geschäftszweigs „Technologie zur Produktion von Bio-Eiweißfuttermitteln aus Grünschnitt“ sowie die Auswei-tung des bestehenden Geschäftszweigs „Treibstoffproduktion aus Reststoffen“ ermöglicht. Josef Höckner: „Das Projekt ist für uns der bisher größte Schritt, um unsere Technik zur kaskadischen Nutzung von organischen Rest- und Rohstof-fen weiterzuentwickeln, die internationale Marktposition zu erweitern und neue Produkte am Markt zu etablieren. Um unseren bisher erfolgreichen Weg weiterführen zu können und unseren technologischen Vorsprung am Markt zu erhalten und auszubauen, ist diese Investition essenziell.“

Link zur BioG Internetseite

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