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Firmengebäude in Utzenaich, Oberösterreich
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Firmenlogo BioG GmbH
Flüssig-Mischsystem BioMerge
Josef Höckner, Geschäftsführer BioG Gmbh

BioG Gmbh - Biomethan aus organischen Reststoffen

Die BioG GmbH ist in der Energiegewinnung aus Stroh, Mist, Feldreste und organische Reststoffe tätig. Aktuell hat es sich die Firma zum Ziel gesetzt, ihre F&E-Tätigkeit auszubauen und zusätzliche Vertriebsstellen in den USA und in China zu etablieren.

aws Wachstumsinvestition - Green Frontrunnter | 2021 | Öberösterreich

 

Die nachhaltige Nutzung von organischen Abfällen und Feld-resten ist eine Möglichkeit, um umweltschonender zu wirtschaften und vorhandene Energiequellen zu nutzen. Die seit 2008 in Utzenaich in Oberösterreich bestehende BioG GmbH ist auf die Gewinnung von Energie durch die Verwertung von Stroh, Landschaftspflegematerial, Mist und weiteren organischen Reststoffen wie Industrieabfällen spezialisiert. Biomethan aus Reststoffen weist eine gute CO2-Bilanz auf und wird vermehrt als Treibstoff eingesetzt. Es gibt einen Trend zu dieser Energieform, der sich positiv auf Unternehmen wie BioG auswirkt. In diesem Bereich gibt es mehrere Hersteller*innen, die einzelne Komponenten liefern, aber kein Unternehmen, das Gesamtsysteme inklusive Risikoanalyse und CE-Zertifizierung anbietet. BioG beschäftigt rund 40Mitarbeitende und begleitet jährlich 30 bis 50 Biogasanlagen beim Bau oder bei der Umrüstung. Zudem arbeitet das Unternehmen CO2-neutral, wie Geschäftsführer Josef Höckner betont: „Der gesamte Eigenstromverbrauch unseres Standorts

in Utzenaich wird zu 100 % CO2-neutral aus eigener Produktion, Grundenergie aus PV und Ausgleichsenergie mit Strom aus Biomethan abgedeckt. Die Wärmeenergie ist ebenfalls zu 100 % CO2-neutral aus der Abwärme der Biomethanproduktion.“

BioG hat es sich zum Ziel gesetzt, seine F&E-Tätigkeiten professioneller zu gestalten und weitere Vertriebsstellen in China und den USA zu gründen – unterstützt wird dies durch einen Zuschuss aus dem Förderungsprogramm aws Wachstums-investition | Green Frontrunner. Damit wird in die Schaffung von Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten inklusive Prototypenbau und Schulungsräumen investiert. Für die Soft- und Hardwareentwicklung sind sowohl eine Werkstätte als

auch ein Testzentrum vorgesehen. Zudem soll die Förderung dazu genutzt werden, einerseits die bestehenden Fertigungskapazitäten auszubauen, um der erhöhten Nachfrage nachzukommen. Andererseits werden dadurch die Schaffung des neuen Geschäftszweigs „Technologie zur Produktion von Bio-Eiweißfuttermitteln aus Grünschnitt“ sowie die Ausweitung des bestehenden Geschäftszweigs „Treibstoffproduktion aus Reststoffen“ ermöglicht. Josef Höckner: „Das Projekt

ist für uns der bisher größte Schritt, um unsere Technik zur kaskadischen Nutzung von organischen Rest- und Rohstoffen weiterzuentwickeln, die internationale Marktposition zu erweitern und neue Produkte am Markt zu etablieren. Um unseren bisher erfolgreichen Weg weiterführen zu können und unseren technologischen Vorsprung am Markt zu erhalten und auszubauen, ist diese Investition essenziell.“

www.biog-biogas.com

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